Nachhaltige Schokoladenproduktion: Von der Bohne bis zur Verpackung

Zum diesjährigen Earth Day möchten wir einen Einblick in die Bachmann Stiftung und unsere nachhaltige Schokoladenproduktion geben.

Durch die Verwendung von hochwertigen Zutaten und die Liebe zum Detail hat sich die Confiserie Bachmann einen hervorragenden Ruf im Bereich der Schokoladen- und Patisserie-Kunst erworben. Doch heute wollen wir nicht nur über die leckeren Süssigkeiten sprechen. Hast du dich auch schon gefragt, woher der Kakao für all unsere Köstlichkeiten stammt? In diesem Blog möchten wir dir einen Einblick hinter die Kulissen geben und darüber sprechen, wie wir auch in der Schokoladenproduktion einen grossen Wert auf die Nachhaltigkeit legt.

Wir schreiben das Jahr 2011: Mit einem Startkapital von CHF 20'000 gründete die Confiserie Bachmann die Bachmann Stiftung. Die Stiftung fördert Projekte und sammelt Mittel für die medizinische Versorgung im Zusammenhang mit benachteiligten und behinderten Kindern, unterstützt die humanitäre Hilfe für gesellschaftlich Benachteiligte, bezweckt die Bekämpfung des Hungers auf der Welt und unterstützt bei Umweltkatastrophen. Jedes Jahr spendet die Stiftung mindestens CHF 20.000 von den Verkaufserlösen unserer beliebten Schutzengeli-Truffes.

In diesem Blog stellen wir dir zwei Projekte der Bachmann Stiftung vor:

Projekt Ghana

Uns ist äusserst wichtig, dass der Rohstoff Kakao von hochwertiger Qualität ist und aus fairem Handel stammt. Aus diesem Grund hat Raphael Bachmann im Jahr 2011 selbst eine Reise nach Ghana zum Ursprung der Schokolade gemacht.

Der grösste Teil der Schokoladen der Confiserie Bachmann enthält Kakaobohnen aus Ghana. Dort liegt somit der Ursprung unserer Kreationen wie dem Luzerner Wasserturm Stein® , zartschmelzenden Bachmann-Pralinés oder den Schutzengeli-Knuspertruffes.

Auf der Reise hat Raphael Bachmann nicht nur das Kakaoanbaugebiet, sondern auch die von der Stiftung unterstützte Schule Nan Korkor Daa JHS besucht. Die Spenden wurden beispielsweise für den Bau einer Bibliothek und die Anschaffung von Computern verwendet. Somit konnte die Qualität des Schulunterrichts stark erhöht und die Kinder auf eine bessere Zukunft vorbereitet werden.

Raphael Bachmann

Raphael Bachmann

«Ghana ist ein Land mit einem enormen Potenzial. Damit die Bewohner dieses Potenzial nützen können, benötigen sie unsere Unterstützung sowie faire Geschäftspartner.»

Projekt Elfenbeinküste

Als einer der grössten Arbeitgeber in der Schweizer Confiserie-Branche möchten wir die Verantwortung für gesellschaftlich Benachteiligte aktiv wahrnehmen. Die Bildung ist eines der wirkungsvollsten Mittel im Kampf gegen Armut und Ausbeutung.

Aus diesem Grund hat die Bachmann Stiftung im Jahr 2018 die IFER Schule in Afféry, Elfenbeinküste, gebaut, um Jugendlichen eine Berufsausbildung im Agrarsektor zu ermöglichen. Wir sind in ständigem Austausch mit der Schulleitung vor Ort und besuch die Schule regelmässig.

Die Schüler lernen verschiedene Schulfächer und Grundlagen in der dreijährigen Ausbildung, darunter spezielle Themen wie Kakaoanbau und -produktion. Der praktische Teil der Ausbildung umfasst unter anderem Aufenthalte in Familienbetrieben. Schüler im dritten Jahr arbeiten an eigenen Projekten, die von Fachleuten bewertet werden. Dadurch sollen sie in der Lage sein, ihr eigenes Unternehmen zu gründen und ihre Ideen zu testen.

Matthias Bachmann

Matthias Bachmann

«Wir sind überzeugt, dass solche Ausbildungsangebote die Schülerinnen und Schüler, ihre Familien und auch die Regionen nachhaltig fördern.»