Eine Tradition – Luzerner Lebkuchen

Der Original Luzerner Lebkuchen von Bachmann hat sich in den letzten Jahrzehnten zur Luzerner Gebäckspe­zialität schlechthin entwickelt und besteht ausschliesslich aus natürlichen Zutaten. Darauf sind wir stolz. Das Traditionsgebäck besteht aus einem grossen Anteil an Innerschweizer Frischrahm und ­Birnendicksaft der amstutz-Manufaktur aus Rothenburg.

Das Originalrezept wird in unserer Familie von Generation zu Generation weitergereicht und beinhaltet zudem ein spezielles Lebkuchengewürz, das nach einem gut gehüteten Geheimnis hergestellt wird. Ein Gaumenschmaus der Spitzenklasse und eine der grossen Schweizer Gebäckspezialitäten. Vielfach wird unser Luzerner Lebkuchen als Dessert mit halbflüssigem Schlagrahm serviert.

Wie der Luzerner Lebkuchen entstand

Die Bauern im Luzerner Hinterland stellten aus den Birnen einen ausgezeichneten Birnenmost her. Da der Most aber nur beschränkt haltbar war, kamen die Bauern auf die Idee, diesen Most haltbar zu machen. Der Mostüberschuss wurde zu Birnenhonig eingedickt und von den Frauen als ­Brotaufstrich zum Frühstück oder zu geschwellten Kartoffeln und Käse als Zutat serviert. 100 Liter Most ergeben etwa 4 Kilogramm dickflüssigen ­Birnenhonig, der ein sehr kräftiges Aroma aufweist. Als weitere Verwendung des Birnendicksaftes wurden mit Mehl und einer eigenen Gewürzmischung einige Lebkuchen gebacken, vor allem in der Weihnachtszeit. Zum Znüni oder Abendbrot wurden die Lebkuchenstücke mit weicher Anke (Butter) bestrichen oder mit Nidle (leicht flüssigem Rahm) übergossen.